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Der französische Präsident hat seine Unterstützung für den Gesetzentwurf zur Regulierung des Krypto-Währungsmarktes in der EU zum Ausdruck gebracht

22.04.2022

Emmanuel Macron unterstützte die Regulierung des MiCA-Kryptomarktes. In einem Interview mit The Big Whale stellte der Präsident fest, dass er den Finanzsektor nicht im Selbstverwaltungsmodus sieht.

Laut Macron kann der Finanzmarkt, einschließlich der Kryptowährung, nicht stabil sein, wenn er in den Selbstregulierungsmodus wechseln darf. Nur staatliche Kontrolle sollte die richtigen Entwicklungsvektoren bestimmen und Innovationen fördern.

In diesem Frühjahr hat das Europäische Parlament die MiCA-Verordnung verabschiedet. Der Gesetzentwurf wird künftig im Rat der Europäischen Union und der Europäischen Kommission diskutiert.

Auch Emmanuel Macron solidarisierte sich mit der Idee, eine digitale Euro-Banknote zu schaffen. Seiner Meinung nach ist MiCA genau das Werkzeug, das diesen Prozess vorantreiben wird.

Der Präsident sprach von der Web 3.0-Industrie als einer nicht zu vernachlässigenden Chance. Macron sieht in Europa große Chancen, Vorreiter einer neuen Generation vernetzter Kommunikation zu werden.

Der Präsident äußerte sich jedoch besorgt über das hohe Tempo der digitalen Industrie. Die hohe Entwicklungsgeschwindigkeit von Technologien und Computersystemen kann eine Kluft zwischen den Bevölkerungsgruppen schaffen, die den Kryptowährungsmarkt, die künstliche Intelligenz „besitzen“, und denjenigen, die sie nicht aktiv nutzen.

Emmanuel Macron ist seit langem ein Anhänger der Blockchain-Technologie und befürwortet ständig ihre Integration in die Wirtschaftsprozesse Frankreichs.

Erinnern Sie sich daran, dass die Führer des Kryptomarktes im Frühjahr 2022 mit einem Aufruf an die Europäische Union herauskamen, die Regulierung der digitalen Geldtechnologie nicht zu verschärfen.